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Dr.Web Enterprise Security Suite bietet einen zuverlässigen zentral administrierbaren Rundumschutz interner Unternehmensnetzwerke, darunter auch mobiler Endgeräte, und privater Rechner von Mitarbeitern vor Schadsoftware jeglicher Art. Alle Rechner und mobilen Endgeräte, auf denen die Komponenten von Dr.Web Enterprise Security Suite installiert sind, bilden ein einheitliches Antivirus-Netzwerk. ![]()
Logische Struktur des Antivirus-Netzwerks Das Antivirus-Netzwerk von Dr.Web Enterprise Security Suite verfügt über eine Client-Server-Architektur. Seine Komponenten werden auf Rechnern und mobilen Endgeräten der Benutzer und Administratoren sowie auf LAN-Servern installiert. Die Kommunikation zwischen den Komponenten des Antivirus-Netzwerks erfolgt über TCP/IP. Die Antivirensoftware kann dabei auf den zu schützenden Workstations sowohl lokal über LAN, als auch über das Internet installiert (und später verwaltet) werden. Zentralschutz-Server Der Zentralschutz-Server wird auf einem Rechner des Antivirus-Netzwerks installiert. Dabei kann die Installation nicht nur auf dem Rechner, der als LAN-Server verwendet wird, sondern auch auf einem beliebigen Rechner erfolgen. Die wichtigsten Anforderungen an diesen Rechner finden Sie unter Systemanforderungen. Die plattformübergreifende Server-Software ermöglicht Ihnen, als Server einen Rechner unter einem der folgenden Betriebssysteme zu verwenden: •Windows® •Betriebssysteme der UNIX®-Familie (Linux®, FreeBSD®, Solaris™) Auf dem Zentralschutz-Server werden Distributionen der Antivirenpakete für verschiedene Betriebssysteme, Updates der Virendatenbanken und Antivirenpakete, Lizenzschlüssel sowie Einstellungen der Antivirenpakete der zu schützenden Rechner gespeichert. Der Server lädt Updates der Antivirenkomponenten aus den Servern des Globalen Update-Systems herunter und überträgt dann diese auf die Workstations. Gleiche Datenbank Die einheitliche Datenbank wird mit dem Zentralschutz-Server verbunden. Sie enthält Statistiken zu Ereignissen im Antivirus-Netzwerk, Einstellungen des Servers, Parameter der Workstations und installierten Antivirenkomponenten. Zentralschutz-Verwaltungscenter Das Zentralschutz-Verwaltungscenter wird automatisch zusammen mit dem Server installiert. Es handelt sich dabei um eine Weboberfläche zur Remote-Verwaltung vom Server und Antivirus-Netzwerk. Dies wird durch Ändern der Einstellungen des Servers bzw. der Workstations, die auf dem Server bzw. auf den Workstations abgespeichert sind, ermöglicht. Das Verwaltungscenter kann auf jedem Rechner geöffnet werden, der über einen Netzwerkzugriff auf den Server verfügt. Dabei kann das Verwaltungscenter unter fast jedem gängigen Betriebssystem in den folgenden Webbrowsern im vollen Funktionsumfang genutzt werden: •Windows® Internet Explorer® •Mozilla® Firefox® •Google Chrome® Alle Anforderungen an Webbrowser finden Sie unter Systemanforderungen. Ein Bestandteil des Dr.Web Sicherheitscenters ist der Webserver, der automatisch zusammen mit dem Server installiert wird. Der Webserver sorgt für die korrekte Anzeige der Seiten des Verwaltungscenters und stabile Client-Netzwerkverbindungen. Mobiles Zentralschutz-Verwaltungscenter Das mobile Verwaltungscenter ist eine separate Komponente, die auf mobilen Endgeräten unter iOS und Android installiert und betrieben wird. Die wichtigsten Anforderungen an diese App finden Sie unter Systemanforderungen. Das mobile Verwaltungscenter wird mit dem Server anhand der Anmeldedaten des Administrators des Antivirus-Netzwerks, eventuell über ein verschlüsseltes Protokoll, verbunden. Das Sie können das Mobile Verwaltungscenter über das Verwaltungscenter oder direkt aus dem App Store oder Google Play herunterladen. Schutz von Workstations im Netzwerk Auf den zu schützenden Rechnern und mobilen Endgeräten des Antivirus-Netzwerks werden jeweils ein Kontrollmodul (Agent) und ein betriebssystemabhängiges Antivirenpaket installiert. Die plattformübergreifende Software ermöglicht einen effektiven Virenschutz der Rechner und mobilen Endgeräte unter den folgenden Betriebssystemen: •Windows® •Betriebssysteme der UNIX®-Familie •OS X® •Android •Novell® NetWare® Geschützt werden können sowohl Rechner der Benutzer als auch LAN-Server, darunter auch das E-Mail-System Microsoft® Outlook®. Das Kontrollmodul aktualisiert die Antivirenkomponenten und Virendatenbanken und übermittelt Informationen über Ereignisse auf der Workstation an den Server. Wenn der Zentralschutz-Server nicht verfügbar ist, können die auf den Workstations vorhandenen Virendatenbanken direkt über das Globale Update-System aktualisiert werden. Kommunikation zwischen Komponenten des Antivirus-Netzwerks Zum Sichern einer stabilen Kommunikation zwischen Komponenten des Antivirus-Netzwerks werden die folgenden Techniken verwendet Dr.Web Proxy-Server Der Proxy-Server kann optional ins Antivirus-Netzwerk integriert werden. Der Proxy-Server dient hauptsächlich dazu, eine sichere Kommunikation zwischen dem Server und Workstations zu gewährleisten, wenn keine direkte Verbindung hergestellt werden kann. Datenverkehr-Kompression Bei der Kommunikation zwischen den Komponenten des Antivirus-Netzwerks kommen besondere Komprimierungsalgorithmen zum Einsatz, die den Netzwerkdatenverkehr minimal halten. Verschlüsselung des Datenverkehrs Bei der Kommunikation zwischen den Komponenten des Antivirus-Netzwerks besteht es die Möglichkeit, den Datenverkehr zu verschlüsseln. Dadurch kann ein besseres Schutzniveau erzielt werden. Zusätzliche Funktionen NAP Validator NAP Validator ist als optionale Komponente verfügbar und ermöglicht, die Microsoft-Technologie des Netzwerkzugriffsschutzes (NAP) zur Diagnose der auf den Workstations installierten Software zu verwenden. Repository Loader Dr.Web Repository Loader ist als optionales Programm verfügbar und ermöglicht, Produkte von Dr.Web Enterprise Security Suite über das Globale Update-System herunterzuladen. Sie können dieses Tool auch dazu verwenden, um Updates für Produkte von Dr.Web Enterprise Security Suite herunterzuladen und sie anschließend auf einen Server zu übertragen, der über keine Internetverbindung verfügt. |