Profile |
Profile bestimmen die Einstellungen der Komponente Anwendungskontrolle, anhand derer den Anwendungen, Modulen, Skriptinterpretern, Treibern und MSI-Paketen auf den Workstations der Start erlaubt oder verweigert wird. Profile werden vom Administrator erstellt und lassen sich Richtlinien, Workstations, Benutzern, Gruppen von Workstations oder Benutzern zuweisen. Die Profile bestimmen den Funktionsmodus der Anwendungskontrolle. Die Konfiguration der Profile erfolgt über die Struktur des Antivirus-Netzwerks: •Alle Profile befinden sich in der vordefinierten Gruppe . •Objekte, denen ein Profil zugewiesen ist, werden in der Struktur des Antivirus-Netzwerks als Unterelemente dieses Profils angezeigt. So konfigurieren Sie die Anwendungskontrolle 1.Erstellen Sie ein neues Profil. 2.Konfigurieren Sie die Profileinstellungen. 3.Weisen Sie den benötigten Objekten das Profil zu.
Für die Profile sind folgende Funktionsmodi möglich: •. Das Profil ist deaktiviert, und seine Einstellungen sind nicht wirksam. •. Das Profil ist aktiviert, und seine Einstellungen sind für die Objekte wirksam, denen es zugewiesen wurde. • (global). Das Profil ist aktiviert, doch befindet sich im globalen Testmodus. Der Testmodus zeigt, wie die Anwendungskontrolle funktioniert. Hierbei wird auch das Aktivitätsprotokoll geführt (siehe auch Ereignisse der Anwendungskontrolle). Die Anwendungen werden aber nicht gesperrt. • (für Regeln). Das Profil ist aktiviert und für die Objekte sind die Einstellungen der funktionalen Analyse und Regeln wirksam. Die Regeln im Testmodus haben keine Auswirkung auf die Sperrung von Anwendungen. Die Ergebnisse der Simulation werden im Aktivitätsprotokoll erfasst (siehe auch Ereignisse der Anwendungskontrolle). Der Testmodus für Regeln kann im Bereich für die Einstellungen der erlaubenden und verbietenden Regeln aktiviert bzw. deaktiviert werden. In der nachfolgenden Tabelle wird erläutert, welche Einstellungen welchen Funktionsmodus eines Profils definieren.
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