F2. Bedeutung von Anweisungen der .config-Datei |
description Anweisung Die Anweisung description legt den Produktnamen, der im Verwaltungscenter angezeigt wird, fest. Wenn diese Anweisung fehlt, wird der Name des entsprechenden Produktverzeichnisses als Produktname verwendet. Beispiel:
sync-with Anweisung Die Anweiung sync-with legt die Liste der HTTP-Server und der HTTP-Proxy-Server für Aktualisierung fest. Der Parameter name legt den Domänennamen bzw. die IP-Adresse fest. Die Konstruktion :port kann fehlen. In diesem Fall gilt 80 als Default-Portnummer für den HTTP-Server und 3128 für den Proxy-Server. Die Server in der Liste werden folgegemäß aufgerufen. Wenn die Aktualisierung erfolgreich ist, wird das Aufrufverfahren beendet.
Beispiel:
Beispiel für Verwendung des Proxy-Servers
Wobei: ◆10.3.0.74 - IP-Adresse des Proxy-Servers; ◆user - Benutzername des Proxy-Servers (kann fehlen, wenn Proxy keine Authentifizierung benötigt); ◆pass - Passwort für den Zugriff auf den Proxy-Server (kann fehlen, wenn Proxy keine Authentifizierung benötigt). sync-only Anweisung Die Anweisung sync-only legt explizit eine Vielzahl von Dateinamen (festgelegt durch reguläre Ausdrücke in einfacher Form, wie es in diesem Abschnitt beschrieben ist, bzw. in vollständiger Form qr{}, wie es im P. Antivirus-Scanner auf der Workstation starten und beenden beschrieben ist), die zu synchronisieren sind, fest. Wenn die Anweisung fehlt, wird der ganze Inhalt des Verzeichnisses (ausgenommen Dateien, deren Namen mit einem Punkt beginnen) per Default synchronisiert. Beispiel:
schreibt vor, nur die Virendatenbanken zu aktualisieren. sync-ignore Anweisung Die Anweisung sync-ignore legt dagegen explizit eine Vielzahl von Dateien, die keine Synchronisierung benötigen, fest.
sync-delay Anweisung Die Anweisung sync-delay legt die Liste von Dateien, bei deren Änderung die Hochstufung des Produktes auf eine neue Revision verboten wird, fest. Das Repository setzt die Verbreitung der alten Revision fort, keine Synchronisierung wird weiter ausgeführt (der Status des Produktes wird "eingefroren"). Wenn der Benutzer die erhaltene Revision als eine zur Verbreitung passende Revision beurteilt, hat er die Statusdatei .id zu bearbeiten und den Server neu zu starten (s. Anhang F3. .id-Dateien). Beispiele: ◆Automatische Verbreitung neuer Revisionen wird verboten:
◆Automatische Verbreitung von Revisionen, in denen die ausführbaren Dateien aktualisiert wurden, wird verboten:
state-only und state-ignore Anweisungen Die Anweisungen state-only und state-ignore legen (begrenzen) analog die Liste von Dateien, die zu verbreiten sind, fest. Beispiel: Für Enterprise Agenten: ◆es ist nicht erforderlich, die deutsche, polnische und spanische Sprache für Benutzeroberfläche zu erhalten (andere Sprachen sind zu erhalten), ◆es ist nicht erforderlich, die für Windows 98/ОС Windows Me bestimmten Komponenten zu erhalten.
Anweisungen der notify-Gruppe Mit den Anweisungen der notify-Gruppe lässt sich das Benachrichtigungssystem für einzelne Produkte konfigurieren (die Konfiguration des Benachrichtigungssystems ist im ganzen im P. Benachrichtigungen konfigurieren beschrieben). Das Repository kann folgende Typen von Benachrichtigungen generieren: ◆update — bei erfolgreicher Aktualisierung des Produktes, ◆delay — bei Einfrierung der Transaktion, ◆flushfail — beim Fehler beim Schreiben auf Laufwerk, ◆loadfail — beim Fehler beim Herunterladen. Standardmäßig sind alle Benachrichtigungstypen erlaubt. Mit der Anweisung notify-off können bestimmte benachrichtigungstypen für dieses Produkt verboten werden. Mit den Anweisungen notify-ignore und notify-only kann die Liste von Dateien, bei deren Änderung die Benachrichtigung vom Typ update gesendet wird, begrenzt bzw. explizit festgelegt werden.
Ähnlich wird die Frage über die Reihenfolge bei der Anwendung von state-only und state-ignore gelöst. |