H1. Einleitung

Die Befehlszeilenparameter haben eine höhere Priorität im Vergleich zu Default-Einstellungen oder sonstigen festen Einstellungen (festgelegt in der Konfigurationsdatei des Servers, Windows-Registrierungsdatenbank usw.). In manchen Fällen werden auch die festen Einstellungen durch die beim Start festgelegten Parameter neu definiert. Solche Situationen sind unten beschrieben.

Ein Teil der Befehlszeilenparameter hat eine Schlüsselform — d.h. beginnt mit einem Bindestrich. Solche Parameter werden auch Schlüssel genannt.

Mehrere Schlüssel können unterschiedliche äquivalente Formen haben. Beispielsweise haben die Schlüssel, die einen logischen Wert (ja/nein, verbieten/erlauben) voraussetzen, eine negative Variante: z. B. der Schlüssel -admin-rights hat ein Paar - den Schlüssel -no-admin-rights mit gegenüberliegendem Wert. Sie können auch mit expliziter Angabe des Wertes angeführt werden, z.B. –admin-rights=yes und -admin-rights=no.

 

Die Synonyme des yes-Wertes sind die Werte on, true, OK‍. Synonyme des no-Wertes sind off, false.

 

Wenn der Schlüsselwert Leerzeichen bzw. Tabulatoren enthält, ist der ganze Parameter in Anführungszeichen zu setzen. Zum Beispiel:

"-home=c:\Program Files\DrWeb Enterprise Suite"

Bei der Beschreibung der Syntax von Parametern mancher Programme wird der unobligatorische Teil in eckige Klammern [...] gesetzt.

 

Die Namen der Schlüssel können abgekürzt werden (durch Abschneiden der letzten Buchstaben), wenn der abgekürzte Name dabei mit dem Anfangsteil eines anderen Schlüssels nicht zusammenfällt.