Allgemein

Die Scaneinstellungen, die für Workstations unter UNIX-basierten Betriebssystemen und macOS nicht verfügbar sind, sind in eckige Klammern [ ] gesetzt.

Die Scaneinstellungen, die für Workstations unter Android nicht verfügbar sind, sind in runde Klammern ( ) gesetzt.

Im Bereich Allgemein sind die folgenden Scaneinstellungen verfügbar:

Wählen Sie in der Dropdown-Liste einen Scanmodus aus:

Alle Datenträger scannen. Mit dieser Option scannen Sie alle verfügbaren lokalen Datenträger.
Folgende erweiterte Einstellungen werden dabei verfügbar:

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Bootsektoren scannen, damit der Scanner die Bootsektoren scannt. Gescannt werden sowohl die Bootsektoren der logischen Laufwerke als auch der Master Boot Record der physischen Laufwerke.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen [Autostart-Programme scannen], damit die beim Start des Betriebssystems automatisch gestarteten Programme überprüft werden.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen [(Geladene Programme und Module scannen)], um die im Arbeitsspeicher befindlichen Prozesse zu überprüfen.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen [(Auf Rootkits prüfen)], um die Suche nach versteckter Schadsoftware zu aktivieren.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Feste Datenträger scannen, um Festplattenlaufwerke zu scannen.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Objekte auf Wechselmedien scannen, um alle Wechseldatenträger, darunter magnetische Datenträger (Disketten), CDs und DVDs, Flash-Speicher usw., zu scannen.

Angegebene Pfade scannen. Mit dieser Option scannen Sie nur Objekte unter den angegebenen Pfaden.
Geben Sie im Feld Zu scannende Pfade die zu scannenden Pfade an (die Eingabeweise wird unten beschrieben).

Um eine neue Zeile der Liste hinzuzufügen, klicken Sie auf und geben Sie in die neue Zeile den gewünschten Pfad ein.

Um ein Element aus der Liste zu entfernen, klicken Sie auf neben der benötigten Zeile.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Heuristische Analyse verwenden, damit der Scanner die heuristische Analyse zur Suche nach unbekannten Viren verwenden kann. In diesem Modus können auch Fehlerkennungen vorkommen.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Symbolischen Links folgen, um beim Scannen symbolischen Verknüpfungen zu folgen.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen [(Scanvorgang beim Wechsel in Akkubetrieb abbrechen)], um den Scanvorgang beim Wechsel in den Akkubetrieb abzubrechen.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen [Alle Netzwerkverbindungen während des Scanvorgangs trennen], um den Rechner von dem lokalen Netzwerk und dem Internet zu trennen, solange der Scanvorgang ausgeführt wird.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Archive, um archivierte Dateien auf Viren zu scannen.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen (E-Mail-Dateien), um E-Mail-Postfächer zu scannen.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen [(Installationspakete)], um Installationspakete zu scannen.

Über die Dropdown-Liste [(Scanpriorität)] können Sie die Nutzung der vorhandenen Systemressourcen durch den Scanner begrenzen.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen [(Auslastung der Rechnerressourcen)], um die Nutzung der Systemressourcen durch den Scanner zu begrenzen. Wählen Sie in der Dropdown-Liste die maximal zulässige Systemauslastung durch den Scanner aus. Wenn es keine anderen Aufgaben gibt, werden die Systemressourcen maximal beansprucht.

Die Option Auslastung der Rechnerressourcen hat keine Auswirkung auf die tatsächliche Auslastung der Rechnerressourcen, wenn der Scanvorgang in einem System mit einem Einkernprozessor ausgeführt wird.

Geben Sie im Feld [(Anzahl der verwendeten Prozessorkerne)] die maximale Anzahl der Prozessorkerne an, die der Scanner verwenden kann. Es sind nur ganze Zahlen von 0 bis 32 zulässig. Der Wert 0 weist den Scanner an, alle verfügbaren Prozessorkerne zu nutzen.

Achten Sie bei der Konfiguration einer Gruppe von Workstations darauf, dass Sie einen absoluten Wert und nicht einen prozentualen Anteil an der Gesamtzahl der verfügbaren Prozessorkerne für diesen Parameter festlegen müssen. Aus diesem Grund kann der gleiche Wert unterschiedliche relative Auslastung der Workstations mit unterschiedlicher Anzahl der Prozessorkerne verursachen.

In der Dropdown-Liste (Aktionen nach dem Scan) können Sie festlegen, welche Aktion nach dem Scanvorgang automatisch ausgeführt werden soll:

Keine Aktion ausführen. Nach dem Scanvorgang erfolgen keine weiteren Aktionen.

[Workstation herunterfahren]. Der Rechner des Benutzers wird nach dem Scanvorgang heruntergefahren. Vor dem Herunterfahren behandelt der Scanner alle gefundenen Bedrohungen entsprechend den festgelegten Einstellungen.

[Workstation neu starten]. Der Rechner des Benutzers wird nach dem Scanvorgang neu gestartet. Vor dem Neustart behandelt der Scanner alle gefundenen Bedrohungen entsprechend den festgelegten Einstellungen.

[Workstation in den Standbymodus versetzen].

Workstation in den Ruhezustand versetzen.