8.1.2. Arbeiten mit der DB konfigurieren

 

Die Struktur von DB des Enterprise Servers kann man auf Basis des sql-Skriptes init.sql, das sich im Unterverzeichnis etc des Installationsverzeichnisses des Enterprise Servers befindet, erhalten.

 

Um die Parameter für die Arbeit mit der Datenbank zu konfigurieren:

1.Wählen Sie den Punkt Administrierung im Hauptmenü des Verwaltungscenters.

2.Im geöffneten Fenster wählen Sie im Verwaltungsmenü den Punkt Konfiguration von Dr.Web Enterprise Server.

3.Wechseln Sie auf die Registerkarte Datenbank und in der Klappliste Datenbank wählen Sie den Typ der Datenbank:

IntDB integrierte Datenbank (Komponente des Enterprise Servers),

MS SQL CE externe Datenbank für Server, die unter Windows funktionieren,

 

Die externe Datenbank MS SQL CE hat ein niedriges Leistungsvermögen und steht in dieser Hinsicht der internen DB nach.

Wenn die Belastung über 30 Client-Stationen beträgt, empfiehlt es sich nicht, diese Datenbank zu verwenden.

Die Datenbank MS SQL CE kann aber bei Erstellung der Berichte über API ADO.NET erfolgreich verwendet werden. Wenn diese Möglichkeit nicht benötigt wird, ist es empfehlenswert, die interne Datenbank zw. eine der anderen externen Datenbanken zu nutzen.

 

ODBC (für Server, die unter Windows funktionieren) oder PostgreSQL (für Server unter Betriebssystemen der UNIX-Familie) externe Datenbank,

Oracle externe Datenbank (für Plattformen, ausgenommen FreeBSD).

 

Bei Nutzung der externen DBMS Oracle ist es erforderlich, die letzte Version des ODBC-Treibers, die mit diesem DBMS mitgeliefert wird, zu installieren. Es ist nicht empfehlenswert, den durch Microsoft gelieferten ODBC-Treiber Oracle zu nutzen.

 

Für integrierte Datenbank können Sie gegebenenfalls den vollständigen Pfad zur Datei mit der Datenbank im Feld Datei eingeben und die Größe des Cash-Speichers sowie den Modus für Datenspeicherung festlegen.

Die Parameter für externe Datenbanken sind ausführlich in den Anhängen beschrieben (s. Anhang B. Einstellungen, die für Nutzung von DBMS erforderlich sind. Treiberparameter von DBMS).

Standardmäßig ist die Nutzung des integrierten DBMS vorgesehen. Die Auswahl dieses Modus verursacht eine hohe Rechenbelastung auf den Server. Bei einem großen Antivirus-Netzwerk ist es empfehlenswert, externes DBMS zu verwenden.

 

Die Nutzung der internen DB ist möglich, wenn nicht mehr als 200 - 300 Stationen mit dem Server verbunden werden. Wenn die Hardware-Konfiguration des Rechners, auf dem der Enterprise Server installiert ist, sowie die Belastung in Bezug auf andere Aufgaben, die auf diesem Rechner ausgeführt werden, es erlauben, können bis zu 1000 Stationen verbunden werden.

Im Gegenfall ist die externe Datenbank zu nutzen.

Bei der Nutzung der externen DB und bei der Verbindung von mehr als 10000 Stationen zum Server ist es empfehlenswert, folgende minimale Anforderungen einzuhalten:

Prozessor von 3 GHz,

Arbeitsspeicher - ab 4 Gb für den Enterprise Server,  ab 8 Gb - für den Server der DB,

Betriebssystem der UNIX-Familie.

 

 

Es besteht die Möglichkeit, die Operationen, die mit dem Leeren der vom Enterprise Server benutzten Datenbank verbunden sind, auszuführen, und namentlich: Löschen der Einträge über die Ereignisse sowie der Informationen zu Stationen, die den Server innerhalb von einer bestimmten Periode nicht besucht haben. Zur Entleerung der Datenbank wechseln Sie zum Bereich mit dem Zeitplan des Servers und erstellen Sie entsprechende Aufgabe.