Scaneinstellungen

Sie können die Einstellungen des Scanners konfigurieren und die Aktionen festlegen, die standardmäßig für bestimmte Bedrohungsarten ausgeführt werden sollen. Die Standardeinstellungen sind für die meisten Situationen optimal und sollten nur bei Bedarf geändert werden.

1.Öffnen Sie das Menü von Dr.Web

und wählen Sie den Punkt Sicherheitscenter aus.

2.Stellen Sie sicher, dass Dr.Web im Administratormodus ausgeführt wird (das Vorhängeschloss unten im Programmfenster ist geöffnet

). Andernfalls müssen Sie das Vorhängeschloss-Symbol

anklicken.

4.Das Fenster mit den allgemeinen Programmeinstellungen öffnet sich. Wählen Sie im linken Fensterbereich den Punkt Scanner aus.

In diesem Bereich stehen Ihnen die allgemeinen Parameter des Dr.Web Scanners zur Verfügung:

•Scanvorgang beim Wechsel in Akkubetrieb anhalten. Aktivieren Sie diese Option, damit der Scanvorgang beim Wechsel in den Akkubetrieb angehalten wird. Die Option ist standardmäßig deaktiviert.

•Akustische Benachrichtigung verwenden. Aktivieren Sie diese Option, damit der Dr.Web Scanner einen Warnton abgibt, wenn eine Bedrohung erkannt und neutralisiert wird. Die Option ist standardmäßig deaktiviert.

•Auslastung der Rechnerressourcen. Mit dieser Option kann die Nutzung der Rechnerressourcen durch den Dr.Web Scanner beschränkt werden. Standardmäßig ist der optimale Wert festgelegt.

In diesem Einstellungsbereich legen Sie fest, welche Aktion der Dr.Web Scanner ausführen soll, wenn eine infizierte/verdächtige Datei oder ein Schadprogramm erkannt wird.

Sie können eine Aktion für jede der verfügbaren Kategorien von Objekten festlegen:

•Infiziert – Objekte, die mit bekannten und (vermutlich) desinfizierbaren Viren infiziert sind.

•Verdächtig – Objekte, die vermutlich infiziert sind oder schädliche Objekte enthalten.

Standardmäßig versucht der Scanner, die mit bekannten und potenziell desinfizierbaren Viren infizierten Dateien zu desinfizieren. Andere gefährliche Objekte werden in Quarantäne verschoben. Sie haben die Möglichkeit, die Aktion des Scanners beim Fund eines der oben genannten Objekte zu ändern. Verfügbare Aktionen können je nach Bedrohungsart variieren. Die Standardaktionen sind optimal für die meisten Situationen und sind als empfohlen markiert.

Für die erkannten Bedrohungen können folgende Aktionen ausgeführt werden:

Aktion	Beschreibung
Desinfizieren, nicht desinfizierbare Objekte in Quarantäne verschieben	Mit dieser Option stellen Sie den ursprünglichen Zustand des betroffenen Objekts (Zustand vor der Infizierung) wieder her. Falls der Virus nicht desinfizierbar ist oder das Objekt nicht desinfiziert werden kann, wird dieses in Quarantäne verschoben. Diese Aktion ist nur für die mit bekannten desinfizierbaren Viren infizierten Objekte möglich. Ausgenommen davon sind Trojaner und infizierte Dateien in zusammengesetzten Objekten (Archiven, E-Mail-Dateien oder Containern).
Desinfizieren, nicht desinfizierbare Objekte löschen	Mit dieser Option stellen Sie den ursprünglichen Zustand des betroffenen Objekts (Zustand vor der Infizierung) wieder her. Falls der Virus nicht desinfizierbar ist oder das Objekt nicht desinfiziert werden kann, wird dieses gelöscht. Diese Aktion ist nur für die mit bekannten desinfizierbaren Viren infizierten Objekte möglich. Ausgenommen davon sind Trojaner und infizierte Dateien in zusammengesetzten Objekten (Archiven, E-Mail-Dateien oder Containern).
Löschen	Mit dieser Aktion löschen Sie das betroffene Objekt endgültig. Für Startsektoren werden keine Aktionen ausgeführt.
In Quarantäne verschieben	Mit dieser Aktion verschieben Sie das Objekt in einen speziellen Ordner der Quarantäne. Für Startsektoren werden keine Aktionen ausgeführt.
Ignorieren	Das Objekt wird ignoriert und der Fund wird nicht gemeldet. Diese Aktion ist nur für Schadprogramme möglich: Adware, Dialer, Scherzprogramme, Riskware und Hacking-Tools.

Um die erweiterten Einstellungen im Fenster Scanparameter (siehe Abbildung Scanner-Einstellungen) anzuzeigen, klicken Sie auf den Link Erweiterte Einstellungen.

Sie können Installationspakete, Archive und E-Mail-Dateien vom Scan ausschließen. Solche Objekte werden standardmäßig gescannt.

Sie können festlegen, welche Aktion der Scanner nach Abschluss des Scanvorgangs ausführen soll:

•Keine Aktion ausführen. Der Scanner informiert den Benutzer über alle erkannten Bedrohungen.

•Erkannte Bedrohungen neutralisieren. Der Scanner behandelt automatisch alle erkannten Bedrohungen.

•Erkannte Bedrohungen neutralisieren und Rechner herunterfahren. Der Scanner behandelt automatisch alle erkannten Bedrohungen und fährt den Rechner anschließend herunter.